Neueste Beiträge – Steuertipps

Haus & Grund begrüßt steuerliche Besserstellung günstigen Vermietens
Der Steuerstaat darf nicht Mietentreiber sein

Gewerberaummieten: Befristet niedrigere Umsatzsteuer beachten
Vermieter können zu hohe Steuerzahlungen vermeiden

Häusliches Arbeitszimmer personenbezogen von der Steuer absetzen
Wenn mehrere Steuerpflichtige gemeinsam ein häusliches Arbeitszimmer nutzen, kann jetzt jeder von ihnen seine Aufwendungen hierfür bis zur Höchstbetragsgrenze von 1.250 Euro einkünftemindernd geltend machen. Auf diese Neuerung in der Steuerrechtsprechung (Az. VI R 53/12 und Az. VI R 86/13) weist der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland hin.

Mietwohnungsbau: Maßnahmen zur steuerlichen Förderung ineffektiv
Die heute im Kabinett beschlossenen Maßnahmen zur steuerlichen Förderung des Mietwohnungsbaus sind ein reines Strohfeuer. Die degressive Ausgestaltung der Abschreibung wird vor allem Spekulanten anziehen, die eine kurzfristige Steuerersparnis erzielen wollen.

Bundesregierung will Wohnungsbau ankurbeln
Die Bundesregierung will bezahlbaren Wohnraum schaffen und fördert deshalb den Neubau von Mietwohnungen in Gebieten mit einer angespannten Wohnungslage. Das geht aus einer Pressemitteilung der Bundesregierung hervor (zitiert nach juris).

Mietwohnungsbau: Langfristige Engagements fördern statt Steuersparmodelle schaffen
„Der Bau neuer Mietwohnungen lässt sich nur mit einer höheren linearen Gebäudeabschreibung nachhaltig ausweiten.“ So kommentierte Haus & Grund-Präsident Rolf Kornemann heute Pläne des Bundes und der Länder, eine neue degressive, temporäre Sonderabschreibung für den Mietwohnungsbau einzuführen.

Höhere Zuschüsse für Heizungen mit erneuerbaren Energien
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die Richtlinie zum Marktanreizprogramm (MAP) novelliert. Seit 1. April 2015 erhalten damit private Hauseigentümer, die ihre alte Heizung gegen eine Solarthermieanlage, Biomasseheizung oder effiziente Wärmepumpe austauschen, deutlich höhere Zuschüsse.

Positionspapier "Steuern und Abgaben"
In einem umfangreichen Positionspapier hat Haus & Grund Deutschland zu aktuellen steuer- und abgabenpolitischen Themen, die im Zusammenhang mit Immobilien stehen können, Stellung bezogen. Das Forderungspapier befasst sich mit Themen wie Grundsteuer, steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung, Eigenheimrente, Erbschaft- und Schenkungsteuer und Grunderwerbsteuer.

Immobilienmesse 2014: Steuertipps für Immobilieneigentümer
Vom 27.02.-02.03.2014 startete die IMMOBILIENMESSE in Leipzig. Der Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümerverein Leipzig und Umgebung e.V. war dort als größter Haus & Grund-Verband in Sachsen und Mitteldeutschland mit einem Messestand und Vorträgen im Rahmenprogramm vertreten. Den Vortrag "Steuertipps für Immobilieneigenümer" können Sie nun abrufen.

Wohnungskauf: Keine Grunderwerbsteuer auf Instandhaltungsrücklage
Erwerber einer Eigentumswohnung müssen auf vorhandene Rücklagen für Instandhaltungen keine Grunderwerbsteuer zahlen. Darauf weist der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland in Berlin hin. Wohnungskäufer sollten dies vor Vertragsabschluss mit dem Verkäufer und dem Notar klären.

Hochwasser: Steuerliche Maßnahmen zur Berücksichtigung von Schäden
Nach der Flut müssen viele Betroffene jetzt die Schäden an ihren Häusern beseitigen. Für die durch das aktuelle Hochwasser Geschädigten in weiten Teilen Bayerns, Niedersachsens und den neuen Ländern haben sich die jeweiligen Finanzministerien der Länder und das Bundesfinanzministerium (BMF) auf besondere steuerliche Regelungen verständigt. Die Regelungen für die mitteldeutschen Bundesländer und das entsprechende BMF-Schreiben können nachfolgend heruntergeladen werden.

BFH zieht bei den Werbungskosten die Zügel an
In drei Urteilen hat der BFH die Kriterien, nach denen Werbungskosten bei Leerstand weiterhin abgezogen werden dürfen, deutlich erhöht und damit seine ständige Rechtsprechung fortgeführt und verschärft.

Neues BMF-Schreiben zu haushaltsnahen Handwerkerleistungen
Das BMF-Schreiben bringt inhaltlich wenig Neues. Interessant ist aber die Anlage 1, in der beispielhaft die begünstigten bzw. nicht begünstigten Leistungen aufgezählt sind.

Haus & Grund lehnt geplante Grundsteuererhöhung ab
Haus & Grund Leipzig lehnt die bekannt gewordenen Pläne der Stadt Leipzig, zur Konsolidierung des städtischen Haushalts die Grundsteuer für bebaute Grundstücke anzuheben, strikt ab. Die Pläne lassen die finanzielle Belastungssituation von Grundstückseigentümern und Vermietern, aber auch von Mieterfamilien vollkommen außer Acht.

Wasser: Rückforderungen bei falscher Mehrwertsteuer - Auch Wasserwerken Leipzig drohen erhebliche Rückforderungsansprüche
Legt ein örtlicher Wasserversorger für Grundstückseigentümer einen Hausanschluss, dann ist für diese entgeltpflichtige Leistung lediglich der ermäßigte Umsatz-Steuersatz von 7 % anzuwenden. Dies geht aus einem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 08.10.2008 hervor (BFH, Urt. v. 08.10.2008 – V R 61/03). Darauf weist der Leipziger Ortsverein der Eigentümerschutzgemeinschaft Haus & Grund hin.

BGH: Keine Anrechnung der AfA im Wege der Vorteilsausgleichung
Mit seinem Urteil vom 19.06.2008 - VII ZR 215/06 hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass der Erwerber einer Immobilie, der großen Schadensersatz verlangt, sich grundsätzlich nicht die Steuervorteile, die er durch die Absetzung für Abnutzung (AfA) erzielt hat, im Wege der Vorteilsausgleichung anrechnen lassen muss.

Haushaltsnahe Dienstleistungen – Verwalterhonorar für Bescheinigung
Verwalter von Wohnungseigentümergemeinschaften dürfen für das Erstellen einer Bescheinigung für haushaltsnahe Dienstleistungen im Sinne des § 35a EStG ein gesondertes Honorar verlangen. Dies hat jetzt das Landgericht Düsseldorf entschieden (LG Düsseldorf, Beschluss vom 08.02.2008 - 19 T 489/07).

Haushaltsnahe Dienst- und Handwerkerleistungen – Barzahlung reicht nicht aus
Bei der steuerlichen Geltendmachung haushaltsnaher Dienstleistungen und Handwerkerrechnungen ist umstritten, ob grundsätzlich auch Barzahlungen anerkannt werden müssen. Das Finanzgericht Sachsen-Anhalt hat dies in einer aktuellen Entscheidung abgelehnt (Urteil vom 28. Februar 2008 – 1 K 791/07). Nun muss der Bundesfinanzhof (BFH) abschließend entscheiden.
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